Liste skurriler wissenschaftlicher Namen aus der Biologie


In diesem Artikel werden wissenschaftliche Benennungen gesammelt, die im Rahmen gültiger biologischer Nomenklaturregeln eine gewisse Skurrilität oder Kuriosität aufweisen. Die Namensgebung in der Biologie ist eindeutig durch verschiedene international gültige Regelwerke und Vereinbarungen reglementiert. In Werken wie den Internationalen Regeln für die Zoologische Nomenklatur, den Nomina anatomica oder dem Internationalen Code der Botanischen Nomenklatur ist festgelegt, wann ein wissenschaftlicher Name rechtmäßig ist und wann er nicht akzeptiert wird.

Immer wieder gibt es kreative Benennungen mit einem gewissen „Unterhaltungswert“. Dies kann aufgrund der Auswahl des Namens (Benennung etwa nach einer Musikgruppe, einem Film o. ä.), der Länge des Namens, seiner Buchstabenzusammensetzung (Palindrom, viele Vokale) oder anderer Eigenschaften sein.

Auffällige Worte

Parastratiosphecomyia stratiosphecomyioides

Lange Namen

  • Parastratiosphecomyia stratiosphecomyioides, eine Waffenfliege (Stratiomyidae)
  • Archaeohystrichosphaeridium, der Gattungsname eines fossilen Vertreters der Acritarcha
  • Micropachycephalosaurus hongtuyanensis, ein Dinosaurier

Kurze Namen

Erste und letzte im Alphabet

  • Aa, der Gattungsname einer Orchidee, siehe Aa (Orchideen)
  • Aaadonta, der Gattungsname einer Landlungenschnecke der Familie der Endodontidae; diese Gattung besitzt Merkmale, welche genau das Gegenteil von Zyzzyxdonta darstellen
  • Aaages, der Gattungsname eines Marienkäfers
  • Aaata, der Gattungsname eines Prachtkäfers
  • Zyzzya, der Gattungsname eines Hornkieselschwamms (nicht zu verwechseln mit Zyzza, einer Gattung der Zikaden)
  • Zyzzyx, der Gattungsname einer Grabwespe
  • Zyzzyxdonta, der Gattungsname einer Landlungenschnecke der Familie der Endodontidae; diese Gattung besitzt gegenteilige Merkmale von Aaadonta

Palindrome

Palindrome sind Wörter, die sich von hinten und von vorn mit der gleichen Bedeutung lesen lassen.

Anagramme

  • Filago, die Gattung der Filzkräuter, wird von manchen Autoren in die Gattungen Filago, Logfia, Gifola und Oglifa aufgeteilt.

Wortbedeutungen

Benennung nach Prominenten

Die Benennung von Arten nach bedeutenden Personen ist in der Biologie durchaus üblich. Früher werden auf diesem Weg hauptsächlich bedeutende Forscher geehrt, später auch Politiker, Musiker, Künstler und Filmstars. Die folgenden Benennungen sind vor allem ungewöhnlich, weil sie die Personenwahl nach speziellen Merkmalen bekannter Persönlichkeiten vorgenommen haben.

  • Agra schwarzeneggeri, nach Arnold Schwarzenegger benannte Laufkäferart mit stark ausgebildeten Gliedmaßen (2002 in Costa Rica entdeckt)
  • Aleiodes shakirae, eine Brackwespe, deren parasitische Larven dazu führen, dass ihre Opfer den Hinterleib krümmen wie Shakira.
  • Anophthalmus hitleri, ein in Höhlen lebender Laufkäfer (nach Adolf Hitler)
  • Arthurdactylus conandoylei, ein brasilianischer Flugsaurier (nach Arthur Conan Doyle, Verfasser des Romans „The Lost World“, in dem Dinosaurier auftreten)
  • Avahi cleesei, eine nach John Cleese benannte Lemurenart.
  • Bufonaria borisbeckeri, eine von Manfred Parth nach Boris Becker benannte Meeresschnecke.
  • Campsicnemius charliechaplini, eine Langbeinfliege; die Benennung erfolgte aufgrund der Bewegung der Hinterbeine, die den Beschreiber an Charlie Chaplin erinnerte.
  • Crichtonsaurus, Ankylosauriden, im Gattungsnamen nach dem amerikanischen Schriftsteller Michael Crichton benannt.
  • Elvisaurus, ein Dinosaurier mit einem Kamm, der den Beschreiber 1993 an Elvis Presley denken ließ (wird heute zur Gattung Cryolophosaurus gerechnet)
  • Gnathia marleyi, ein nach Bob Marley benannter Krebs, weil der Entdecker Paul Sikkel ein Bewunderer von ihm ist.
  • Hyloscirtus princecharlesi, eine nach dem späteren König Charles III. benannte Froschlurchart, die im Naturschutzgebiets Cotacachi Cayapas vorkommt.
  • Idris elba, parasitierende Wespenart aus Mexiko, benannt nach dem britischen Schauspieler Idris Elba.
  • Jaggermeryx naida, ein ausgestorbener schweine- bis flusspferdartiger Paarhufer (Anthracotheriidae) der wegen seiner dicken, sensitiven Lippen nach Mick Jagger benannt wurde.[2]
  • Kootenichela deppi, ein ausgestorbener Gliederfüßer benannt nach Johnny Depp. Anlass sind die Scheren des Tieres, die den Benenner an den Film 'Edward mit den Scherenhänden' erinnerten, in dem Depp die Hauptrolle spielt.[3][4]
  • Leporinus enyae, Salmlerart aus dem Orinoco, benannt nach der irischen Sängerin Enya, die mit Orinoco Flow einen bekannten Hit hatte.[5]
  • Maguimithrax spinosissimus, eine nach dem Schauspieler Tobey Maguire benannte karibische Krabbenart.
  • Nelloptodes gretae, ein Zwergkäfer mit zopfartigen Antennen, die an Greta Thunbergs Zöpfe erinnern.
  • Neopalpa donaldtrumpi, eine Palpenmottenart, deren Kopfbeschuppung den Beschreiber an Donald Trumps Frisur erinnerte.
  • Pristimantis gretathunbergae, eine Froschart aus Panama, benannt nach Greta Thunberg
  • Sylvilagus palustris hefneri, eine vom Aussterben bedrohte Unterart des Marschkaninchens, 1984 benannt nach Hugh Hefner, dem Gründer der Männerzeitschrift Playboy, deren Markenzeichen ein Kaninchenkopf ist.
  • Synalpheus pinkfloydi, eine an der Pazifikküste Panamas vorkommende Zehnfußkrebsart. Die Erstbeschreiber widmeten die neue Art Pink Floyd, da der Krebs eine große rosafarbene Schere besitzt
  • Nach dem Tierfilmer David Attenborough sind mehrere Tiere benannt: unter anderem ein Langschnabeligel Zaglossus attenboroughi, ein Käfer Stenus attenboroughi[6], eine Spinne Spintharus davidattenboroughi und ein Plesiosaurier (Attenborosaurus)

Namen fiktiver Personen und Wesen

Aus der Welt der Sagen und Märchen

  • Agra sasquatch, ein Laufkäfer mit sehr großen Füßen (Sasquatch ist ein anderer Name für den Big-Foot).
  • Agra yeti, ebenfalls ein Laufkäfer und ein naher Verwandter der obigen Art. Benannt nach dem bekannten Schneemenschen Yeti.
  • Camelotia, ein Dinosaurier (Prosauropode) aus der Trias; benannt nach Camelot, da er in England gefunden wurde.
  • Cinderella, eine Scheufliege, dies ist der Name von Aschenputtel im Amerikanischen.
  • Thylamys cinderella, die Cinderella-Fettschwanzbeutelratte aus Argentinien sowie Crocidura cinderella, die Cinderella-Spitzmaus (Unterfamilie Weißzahnspitzmäuse) aus Afrika; ebenfalls benannt nach Cinderella
  • Gargoyleosaurus, ein mit dem Ankylosaurus verwandter Dinosaurier, benannt nach den Gargoyles
  • Gorgonopsia (Gorgonopsiden), nach den Gorgonen der griechischen Mythologie benannte Tiere
  • Merlinia, ein Trilobit mit dem Namen Merlins, des Zauberers aus der Artussage.
  • Excalibosaurus, ein Fischsaurier aus dem Jura; Aufgrund des schwertähnlichen Oberkiefers wurde hier der Name vom legendären Schwert König Artus’ gewählt.
  • Sanctacaris, ein primitiver, fossiler Kieferklauenträger; der Name bedeutet so viel wie „Santa Claws“, eine Verballhornung des Santa Claus.
  • Smok wawelski, ein Archosauria, benannt nach dem Wawel-Drachen.
  • Aquila chrysaetos simurgh, ausgestorbener Adler von der Insel Kreta, benannt nach dem Fabelwesen Simurgh.

Mächte des Bösen und des Todes

  • Anubis, eine Bockkäfergattung, benannt nach dem ägyptischen Totengott
  • Anubias, die Gattung der Speerblätter, benannt nach dem ägyptischen Totengott, weil sie auch an besonders lichtarmen und verborgenen Stellen gedeihen kann
  • Acherontia atropos, der Totenkopfschwärmer mit Totenkopfzeichnung auf dem Körper; Acheron ist der Sage nach der Eingang zum Hades, Atropos eine Schicksalsgöttin.
  • Atropa belladonna, die Atropin enthaltende Schwarze Tollkirsche nach der griechischen Schicksalsgöttin Atropos, der „Unabwendbaren“, verbunden mit belladonna, „schöne Frau“, aus dem Lateinischen
  • Baalzebub, eine Zwergradnetzspinne
  • Beelzebufo, prähistorische Kröte aus Madagaskar.
  • Betta persephone, eine Kampffischart, aufgrund ihrer dunklen Färbung nach der griechischen Göttin der Unterwelt Persephone benannt.
  • Hades, eine Gattung der Würfelfalter mit zwei Arten, benannt nach dem Ort der Toten in der griechischen Mythologie.
  • Kali, eine Gattung von Tiefseefischen aus der Familie der Schwarzen Schlinger, benannt nach der Hindugöttin der Zerstörung und Erneuerung (genannt ‚Die Schwarze‘, eine passende Beschreibung des Lebensraums der Tiere)
  • Mephisto, eine Gattung der Hornfische
  • Pandora, eine Muschelgattung, nach Pandora
  • Satan, eine Gattung der Katzenwelse. Er lebt in unterirdischen Gewässern und ist deshalb ein wahrer „Fürst der Finsternis“.
  • Vampyroteuthis infernalis, der ‚Vampirtintenfisch aus der Hölle‘
  • Zombia, Palmengattung mit einer einzigen Art auf Hispaniola – der Beschreiber Liberty Hyde Bailey wählte den Begriff Zombie aus der haitianischen Folklore im Hinblick auf die Heimat der Palme.

Benennungen nach Wesen aus Büchern, Film und Fernsehen

  • Bambiraptor, ein theropoder Dinosaurier; benannt nach der Zeichentrickfigur Bambi, vor allem aufgrund der Größe des Skeletts.
  • Bagheera kiplingi, eine Springspinne, benannt nach dem Schwarzen Panther Bagheera (von Hindi: bāgh ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)) „Tiger“) aus Rudyard Kiplings Dschungelbuch
  • Chloridops regiskongi, ein ausgestorbener Kleidervogel aus Hawaii; Nach seinem Fund wurde dieser Vogel von einem Journalisten als „a real King Kong finch“ bezeichnet.
  • Cthulhu macrofasciculumque und Cthylla microfasciculumque, zwei Protisten, aufgrund ihrer Geißeln nach der Gottheit Cthulhu sowie dessen Tochter Cthylla aus den Geschichten H. P. Lovecrafts und Brian Lumleys benannt.[7]
  • Darthvaderum, eine Gattung der Hornmilben; die REM-Bilder der Mundregion erinnerten den Erstbeschreiber Hunt sofort an Darth Vader.
  • Agathidium vaderi, ein Schwammkugelkäfer, wegen des helmartigen Kopfes ebenfalls nach Darth Vader benannt.
  • Amblyrhynchus cristatus godzilla, eine Unterart der Meerechsen, benannt nach der Kinokreatur Godzilla.[8]
  • Gojirasaurus, ein theropoder Dinosaurier; Gojira ist der japanische Originalname von Godzilla.
  • Godzillius und die Familie Godzilliidae, eine Remipedengruppe; die größten bekannten Angehörigen dieser Krebstiere leben in unterirdischen Höhlen. Der Name wurde von den Beschreibern wegen der Größe des Tiers vergeben, dessen Körperlänge lediglich 43 mm beträgt.
  • Godzilliognomus, ebenfalls ein Remipede, diesmal der kleinste bekannte.
  • Ramisyllis kingghidorahi, ein Meereswurm benannt nach King Ghidorah
  • Pleomothra, noch ein Remipede und Angehöriger der Godzilliidae; benannt wurde er nach der gigantischen Motte Mothra aus den Godzilla-Filmen.
  • Sinemys gamera, eine fossile Schildkröte aus Japan, benannt nach Gamera, der riesigen, feuerspeienden und fliegenden Schildkröte aus der gleichnamigen japanischen Filmserie. Der Grund für die Benennung sind flügelähnliche Auswüchse am Panzer des Fossils.
  • Harryplax severus, eine Krabbenart, deren Name sowohl den Meeresforscher Harry T. Conley als auch Harry Potter und Severus Snape aus den Harry-Potter-Romanen ehrt.[9]
  • Jára Cimrman, eine tschechische Kunstfigur, diente einem Arachnologen bisher vier Mal als Namenspate für Skorpione, Butheoloides cimrmani (2003), Parabuthus cimrmani (2004) und Chaerilus cimrmani (2012), in deren Erstbeschreibung er Cimrman als einen sehr bekannten Tschechen der Renaissance bezeichnete. Bei der Beschreibung von Heterometrus cimrmani war 2004 sogar eine umfangreiche frei erfundene Würdigung enthalten. Bereits 1995 wurde von tschechischen Mikrobiologen die Kokzidie Isospora jaracimrmani, ein Darmparasit von Chamäleons, nach Cimrman benannt.[10][11][12][13][14]
  • Hortipes terminator, eine Webspinne; benannt nach dem Terminator aufgrund der Form der Pedipalpen, die einer futuristischen Waffe ähneln.
  • Polemistus chewbacca und Polemistus vaderi, zwei Grabwespen, die nach Figuren aus Star Wars benannt wurden.
  • Otocinclus batmani, eine Art der Ohrgitterwelse mit einem W-förmigen Zeichen an der Schwanzflosse, ebenfalls nach Batman benannt.[15]
  • Conus tribblei, eine Kegelschnecke; benannt nach der Katze des Beschreibers, diese wiederum nach den pelzigen „Tribbles“, die bei Star Trek vorkommen.[16]
  • Bidenichthys beeblebroxi, ein Bartmännchen (Fisch) und Erechthias beeblebroxi, eine Motte; beide besitzen einen „falschen“ Kopf und wurden deshalb nach Zaphod Beeblebrox aus dem Roman Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams benannt
  • Fiordichthys slartibartfasti, ein im Fiordland endemisches Bartmännchen (Fisch); benannt nach Slartibartfast, dem Konstrukteur der Fjorde im Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“.
  • Stichoplastoris asterix und Stichoplastoris obelix, zwei Vogelspinnenarten aus Costa Rica, benannt nach Asterix und Obelix.
  • Dracorex hogwartsia, Saurier, benannt nach Hogwarts, der Schule aus den Harry-Potter-Romanen.
  • Spongiforma squarepantsii, ein auf dem malayischen Teil von Borneo entdeckter Pilz aus der Familie der Dickröhrlingsverwandten, benannt nach SpongeBob Schwammkopf (SpongeBob SquarePants).
  • Ginkgoites nannyoggiae, eine fossile Ginkgo-Spezies, benannt nach Nanny Ogg aus den Scheibenwelt-Romanen.
  • Yoda purpurata, ein Eichelwurm, benannt nach Yoda aus Star Wars.
  • Sirenoscincus mobydick, ein madagassischer Skink mit flossenähnlichen Vordergliedmaßen und ohne Hinterbeine, benannt nach Moby-Dick[17].
  • Desmodus draculae. Ausgestorbene Vampirfledermaus und größte bekannte Art der Gattung. Benannt nach dem Grafen Dracula.
  • Tinkerbella nana, eine Zwergwespe, benannt nach der kleinen Fee „Tinker Bell“ aus Peter Pan.[18][19]
  • Ampulex dementor, eine Wespenart, die nach den Dementoren aus den Harry-Potter-Zauberer-Romanen benannt ist. Dementoren saugen ihren Opfern die Seele aus und machen sie dadurch willenlos. Die Wespen der Gattung Ampulex sind dafür bekannt, ihre Schabenbeute mit dem Stich ihres Stachels so zu lähmen, dass sie noch laufen können, aber willenlos von der Wespe in deren Nest gelenkt werden.[20]
  • Ikrandraco avatar, ein Flugsaurier der nach den Ikran, den fliegenden Drachen im Film Avatar – Aufbruch nach Pandora benannt wurde.[21]
  • Nosferatu, Buntbarschgattung aus Mexiko, benannt nach dem Vampir Nosferatu
  • Xenokeryx amidalae, fossiles Huftier, benannt nach Prinzessin Padme Amidala aus Star Wars.
  • Tritonia khaleesi, eine Nacktkiemerschnecke, benannt nach der Figur Daenerys Targaryen aus Game of Thrones (bekannt unter ihrem Herrschertitel "Khaleesi")[22]
  • Pheidole drogon und Pheidole viserion[23], zwei Ameisenarten aus der Gattung Pheidole, benannt nach zwei der drei Drachen von Daenerys Targaryen aus Game of Thrones.
  • Lycosa aragogi,[24] Wolfsspinnenart, benannt nach der Riesenspinne Aragog aus den Harry-Potter-Geschichten.
  • Eriovixia gryffindori,[25] eine Spinnenart, die 2016 im Kans-Wald im indischen Bundesstaat Karnataka entdeckt wurde. Sie wurde aufgrund ihrer Körperform von ihren Entdeckern nach dem ursprünglichen Eigentümer des Sprechenden Huts, Godric Gryffindor aus Harry-Potter, benannt.[26]
  • Lusius malfoyi, eine Wespenart, die in Neuseeland heimisch ist und ebenfalls nach einem Harry-Potter-Charakter benannt wurde: Lucius Malfoy. Der Grund dafür ist, dass durch die Benennung gezeigt werden soll, dass nicht alle Wespen so gefährlich sind, wie man ihnen nachsagt. Lucius Malfoy gilt als ergebener Diener von Antagonist Lord Voldemort, hintergeht diesen am Ende aber.[27]
  • Sollasina cthulhu, ein ausgestorbener Stachelhäuter, nahe verwandt mit den Seegurken. Benannt aufgrund seines, sich durch viele Tentakeln auszeichnenden, Aussehens nach H. P. Lovecrafts Cthulhu.[28]
  • Targaryendraco, eine Flugsauriergattung, benannt nach dem Haus Targaryen aus der Fantasy-Saga Das Lied von Eis und Feuer.[29]
  • Trimeresurus salazar, eine grüne Grubenotter aus den Tieflanden des westlichen indischen Bundesstaates Arunachal Pradesh, benannt nach dem Parselmund und Hogwarts-Mitgründer Salazar Slytherin.[30]
  • Pokemonas, Bakteriengattung aus der Ordnung Legionellales. Benannt nach ihrem Lebensstil in Kugelform in Amöben.[31]
  • Trigonopterus ewok, ein Rüsselkäfer, benannt nach dem Naturvolk Ewok aus Star Wars VI.
  • Trigonopterus porg, ein Rüsselkäfer, benannt nach den pinguinähnlichen Porg aus Star Wars, da die Färbung des Käfers aus einen Pinguin erinnert.
  • Trigonopterus chewbacca, ein Rüsselkäfer, nach Chewbacca aus Star Wars, da das Äußere der Art an diesen pelzigen Charakter erinnert.

Aus den Romanen von J. R. R. Tolkien

Aufgrund der Popularität J. R. R. Tolkiens, des Autors des Herrn der Ringe, wurden von Wissenschaftlern viele Tiere ihm zu Ehren benannt. Besonders Leigh Van Valen benannte 1978 eine ganze Menge Säugetiere aus dem Paläozän nach Charakteren und Begriffen aus Tolkiens fiktiver Welt Mittelerde.

Zu den nicht verlinkten Charakteren, siehe den Artikel Figuren in Tolkiens Welt.

  • Aenigmachanna gollum, ein höhlenbewohnender Schlangenkopffisch, benannt nach Gollum.
  • Arcella gandalfi, eine Schalenamöbe mit einem Schutzpanzer der wie Gandalfs Hut geformt ist.[32]
  • Aletodon mellon, ein Säugetier aus dem Paläozän; mellon stammt aus der elbischen Sprache Sindarin und bedeutet „Freund“, dieses Wort stellte das Passwort nach Moria dar.
  • Ancalagon, ein Priapswurm aus dem Kambrium sowie Ankalagon, ein Säugetier aus dem Paläozän aus der Gruppe der Mesonychia; beide wurden nach dem Drachen Ancalagon benannt.
  • Anisonchus eowynae, ein weiteres Säugetier (Urhuftier) aus dem Paläozän, benannt nach Éowyn, der Schwester König Éomers von Rohan.
  • Beorn leggi, eine ausgestorbene Bärtierchen-Art, benannt nach Beorn, einer Figur, die zwischen Bären- und Menschengestalt wechseln kann.
  • Bomburia, Säugetier (Urhuftier) aus dem Paläozän, benannt nach Bombur, einem Zwerg.
  • Bubogonia bombadili und Protoselene bombadili, weitere Säugetiere aus dem Paläozän, diesmal benannt nach Tom Bombadil.
  • Claenodon mumak, Säugetier aus dem Paläozän, benannt nach Mûmak, einer Art Mittelerde-Elefant.
  • Deltatherium durini, Säugetier (Urraubtier) aus dem Paläozän, nach dem Zwergenvater Durin benannt.
  • Earendil, eine Gattung von Säugetieren aus dem Paläozän, benannt nach Eärendil, dem Vater Elronds.
  • Elachista amrodella, E. aredhella, E. caranthirella, E. curufinella, E. daeronella, E. diorella, E. finarfinella, E. gildorella, E. indisella, E. maglorella, E. miriella, E. turgonella, alles Vertreter der Grasminiermotten, benannt nach verschiedenen Elben von Tolkien, u. a. Amrod, Aredhel, Caranthir, Curufin, Daeron, Dior (König von Doriath), Finarfin (König in Aman), Gildor Inglorion, Indis, Maglor, Miriel, Turgon.
  • Fimbrethil ambaronae, Säugetier (Urhuftier) aus dem Paläozän, benannt nach Fimbrethil, einer Entfrau, und Ambaróna, wie der Entwald benannt wurde.
Der Hai Gollum attenuatus, Zeichnung: Tony Ayling
  • Gollum, eine Gattung der Haifamilie Pseudotriakidae, benannt nach Gollum, dem früheren Hüter des Ringes.
  • Gollumia, eine Schneckengattung aus der Türkei, ebenfalls nach Tolkiens Gollum benannt
  • Gollumjapyx smeagol, ein 2006 entdeckter, höhlenbewohnender Doppelschwanz. Sméagol ist der „bürgerliche“ Name Gollums aus seiner Zeit als Hobbit.
  • Gwaihiria, eine Wespengattung (Diapridae), benannt nach Gwaihir, dem König der Adler.
  • Litaletes ondolinde, Säugetiere (Urhuftiere) aus dem Paläozän, benannt nach Ondolindë, dem ursprünglichen Namen der Elbenstadt Gondolin.
  • Macrostyphlus frodo und Macrostyphlus gandalf, zwei Rüsselkäfer, benannt nach dem Hobbit Frodo bzw. dem Zauberer Gandalf.
  • Mimotricentes mirielae, Säugetier aus dem Paläozän, nach der Elbin Míriel.
  • Mimatuta morgoth, ein Säugetier (Urhuftier) aus dem Paläozän, benannt nach Morgoth, dem „Dunklen Feind der Welt“.
  • Mimatuta minuial, ein Säugetier aus dem Paläozän, benannt nach den elbischen Wörtern „Min“ für Gipfel und Uial für Dämmerung.
  • Mithrandir, eine Gattung von Säugetieren aus dem Paläozän, nach dem Sindarin-Namen des Zauberers Gandalf (Mithrandir = „Grauer Wanderer“).
  • Niphredil radagasti, Säugetier aus dem Paläozän, nach Niphredil, einer kleinen Blume in Mittelerde, und Radagast dem Braunen.
  • Osteoborus orc, kein Ork, sondern ein Hund aus dem Pliozän.
  • Oxyprimus galadrielae, noch ein Säugetier (Urhuftier) aus dem Paläozän, diesmal nach der Elbin Galadriel benannt.
  • Pericompsus bilbo, ein Laufkäfer, nach Bilbo, dem Titelhelden von Der Hobbit. Dieser Käfer wurde so benannt mit der Begründung: „Er war kurz, dick und hatte haarige Füße“.
  • Platymastus palantir, wieder mal ein Säugetier aus dem Paläozän, diesmal nach den palantíri, den Sehenden Steinen.
  • Protungulatum gorgun, ein Säugetier, nach dem Namen der Waldmenschen für die Orks: gorgûn.
Smaug giganteus
  • Smaug, eine nach dem Drachen aus dem Buch Der Hobbit benannte Gattung der Gürtelschweife.
  • Smeagol, neuseeländische Schneckengattung aus der Familie der Smeagolidae; beide Namen spiegeln den ursprünglichen Namen von Gollum wider, genauso wie Smeagolia, eine Wespe (Pteromalidae).
  • Syconycteris hobbit, ein Langzungenflughund.
  • Thangorodrim thalion, ein Säugetier aus dem Paläozän. Der Thangorodrim ist ein Berg in der Vorzeit von Mittelerde, Thalion (elbisch für „der Starke“) ist der Beiname von Húrin, einer Figur aus Tolkiens Das Silmarillion.
  • Tinuviel, ein Säugetier (Urhuftier) aus dem Paläozän, nach dem Beinamen der schönsten Elbin Lúthien. Tinuviel bedeutet „Nachtigall“.

Drogen

  • La cerveza, ein Kleinschmetterling aus der Familie der Crambidae; La cerveza ist spanisch und bedeutet „Das Bier“. Die Gattung umfasst außerdem die Arten La paloma und La cucaracha[33]

Sexuelle Bezeichnungen in wissenschaftlichen Namen

Häufig sind es Ähnlichkeiten mit Genitalien, die die Benennung beeinflussten.

Weibliche Seite

  • Clitoria, die Gattung der Schmetterlingsbohnen. Die Form der Blüten erinnerte den Erstbeschreiber offensichtlich an die Klitoris
  • Lycoperdon mammiforme, der Flocken-Stäubling, ein Pilz aus der Gattung der Stäublinge
  • Mammillaria, eine Gattung der Kakteen, die wegen ihrer ausgeprägten Warzen nach Mamilla, der lateinischen Bezeichnung für Brustwarze, benannt ist.
  • Ophrys mammosa, die Busen-Ragwurz, eine Orchidee des Mittelmeerraums. Die ausgeprägten Höcker auf der Blütenlippe führten zu diesem Namen.
  • Vanilla, Orchideengattung (zu deutsch Vanille), nach spanisch vainilla, Verkleinerungsform von vaina (Vagina), auf die Form der Früchte anspielend.[34]
  • Stenus mammops[35], ein Kurzflügelkäfer aus Nordamerika. Die Arten der Gattung Stenus besitzen große runde Komplexaugen, welche den amerikanischen Zoologen T. L. Casey (1857-1925) im Jahre 1884 möglicherweise an Brüste erinnerten.

Männliche Seite

Titanenwurz
  • Mutinus caninus, ein Pilz aus der Verwandtschaft der Stinkmorcheln; wörtlich „kleiner Hundepenis“, deutsch Gemeine Hundsrute.
  • Penicillus penis (heute Verpa penis), eine penisförmige Muschel; siehe auch Penicillus vaginiferus
  • Phallus impudicus, die Stinkmorchel, ein Pilz aus der Familie der Phallaceae, wörtlich: unverschämter Penis.
  • Priapulus, ein Priapswurm (Priapulida). Die Bedeutung der ganzen Tiergruppe leitet sich von dem Wort „kleiner Penis“ her und bezieht sich auf die Form der Würmer.
  • Scrotum humanum, das distale („untere“) Ende eines Oberschenkelknochens, das aufgrund seiner Form, die an einen menschlichen Hodensack (Scrotum humanum) erinnerte, so betitelt wurde. Bei diesem heute verschollenen Stück handelte es sich zugleich um den ältesten dokumentierten Fund eines Dinosaurierfossils (mutmaßlich Megalosaurus).

Andere Bezüge zum Sex

  • Bobbitwurm (Eunice aphroditois), das Epitheton aphroditois verweist auf Aphrodite, die griechische Göttin der Liebe, Bobbit auf einen Kriminalfall, bei dem John Wayne Bobbitt der Penis abgeschnitten wurde
  • Eroticoscincus, Gattungsbezeichnung eines australischen Skinks; übersetzt heißt das Tier „sexy Skink“
  • Orchidaceae, wissenschaftliche Bezeichnung der Orchideen; stammt von der griechischen Bezeichnung für Hoden, abgeleitet vom Aussehen der paarigen, ovalen Knollen der Gattung Orchis. Andere Quellen meinen, der Name entstamme der Annahme der Antike, dass Orchideen aus verspritztem Sperma kopulierender Tiere wüchsen.

Sonstige Kuriosa

  • Agra phobia, ein südamerikanischer Laufkäfer, nach dem englischen Agraphobia, der übertriebenen Angst vor sexuellem Missbrauch oder Situationen, die zu einem solchen führen könnten.
  • Agra vation, ein metallisch-grüner Laufkäfer aus Peru, nach dem englischen Aggravation (sic), Ärger, Verschlechterung, Verschlimmerung.
  • Chaos chaos, eine Amöbe der Gattung Chaos
  • Brasilestes stardusti, fossiles Säugetier aus Brasilien, benannt nach dem Lied Ziggy Stardust von David Bowie.
  • Denhama aussa (österr: „Den haben wir raus“ mit gleichzeitigem Bezug auf den Fundort Denham), eine australische Stabschreckenart, für die vom österreichischen Zoologen Franz Werner 1912 nach langwierigen Untersuchungen eine neue Gattung eingeführt wurde.[36]
  • Euglossa bazinga, eine Bienenart, nach Sheldon Coopers Ausruf „Bazinga!“ aus der Serie The Big Bang Theory.
  • Fenerbahce eine Gattung der Zahnkärpflinge, benannt nach dem türkischen Fußballverein Fenerbahçe Istanbul.[37]
  • Heerz lukenatcha ist der Name einer parasitisch lebenden Wespe. Die Beschreibung erfolgte durch P. M. Marsh, der für die Namensgebung eine umgangssprachlich-phonetische Schreibweise des von Humphrey Bogart gesprochenen Satzes „Here’s looking at you, (kid).“ (deutsche Übersetzung: „Ich seh dir in die Augen, (Kleines!)“) aus dem Film Casablanca wählte.
  • Lycoperdon (Stäublinge), gr. wörtlich „Wolfsfurz“.
  • Mantispa aphavexelte wurde 1994 von den österreichischen Entomologen Ulrike und Horst Aspöck als Name für eine lange Zeit auf Grund einer Verwechselung falsch bezeichneten Art aus der Familie der Fanghafte festgelegt. Als ironische Ablenkung von der tatsächlichen Etymologie („eine verwechselte“ in österreichischer Aussprache) schrieben die Autoren, Aphavexelte sei der Name der griechischen „Göttin der Konfusion“.
  • Megalopinus lapsus,[38] eine asiatische Käferart. Da der ursprünglich verwendete Artname bereits vergeben war und somit ein Homonym erzeugt wurde, wurde dieser Fehler (= Lapsus) durch Umbenennung ausgebessert.
  • Parvamussium mordsdrum, eine fossile Muschelart, mundartlich-österreichisch aufgrund ihrer außergewöhnlichen Größe benannt ("Mordsdrum" = ein Riesending).[39]
  • Tamoya ohboya, eine rezente Würfelqualle (‘Oh boy’).
  • Tupuxuara deliradamus, ein Flugsaurier. Der Artname bedeutet übersetzt in etwa „Verrückter Diamant“ und ist eine Anspielung auf den Pink Floyd-Song Shine On You Crazy Diamond.[40]
  • Vallonia eiapopeia, Vallonia hoppla (mit der Nominatunterart V. hoppla hoppla) und Vallonia patens tralala sind Grasschnecken (Familie Valloniidae), die 1996 von Jochen Gerber beschrieben wurden.[41]
  • Vini vidivici, ausgestorbener Papagei von den Marquesas, benannt nach Julius Cäsars Zitat Veni vidi vici.
  • Ameiva nodam und Ameiva aggerecusans, zwei peruanische Echsenarten. Der Name (englisch „nodam“ = kein Staudamm bzw. lateinisch „agger“ = Damm und „recusare“ = zurückweisen) soll auf die Bedrohung der Tiere durch örtliche Staudammprojekte aufmerksam machen[42]
  • Oedipina complex (ehemals Oedipus complex[43]), Tropensalamanderart aus Panama, Ecuador und Kolumbien, benannt nach dem Ödipuskonflikt.
  • Rhyzodiastes (Temoana) xii benannt nach dem Staatspräsident Chinas, Xi Jinping, Laut dem chinesischen, an der Tschechischen Agraruniversität Prag wirkenden Wissenschaftler Cheng Bin Wang ist der äußerst seltene, in China entdeckte Käfer, der sich von verrottetem Holz ernährt eine Metapher auf den Politiker, der gegen Korruption kämpft. Obwohl der Entdecker den Staatsführer eigentlich hatte ehren wollen, wiesen chinesische Zensurbehörden an, jede Erwähnung der Namensgebung der neu entdeckten Insektenart zu löschen.[44][45]
  • Deefgea rivuli, ein schleimbildendes Bakterium, das in extrem kalkhaltigem Wasser lebt. Es trägt seinen Namen zu Ehren der Forschungsförderungsorganisation Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).
  • Basfia, eine Bakteriengattung, die nach dem Chemiekonzern BASF benannt wurde, weil der erste isolierte Bakterienstamm aus den Labors der BASF in Ludwigshafen stammte.
  • Proceratium google, eine Ameisenart auf Madagaskar. Benannt nach der Suchmaschine von Google Inc. aus Dankbarkeit für Google Earth.
  • Callicebus aureipalatii, übersetzt der Golden Palace Monkey, benannt nach dem Online-Casino GoldenPalace.com, das den Namen auf einer Auktion zugunsten des Madidi-Nationalparks in Bolivien ersteigerte.
  • Electrolux, ein Rochen aus der Familie der Schläferrochen, der seine Nahrung einsaugt und elektrische Schläge austeilen kann, nach der schwedischen Hausgerätefirma Electrolux, die vor allem durch ihre Staubsauger bekannt wurde.
  • Cafeteria, eine Gattung planktisch lebender Geißeltierchen (Flagellaten), die eine wichtige Rolle in der Nahrungskette spielt.
  • Umma gumma, eine Art der Prachtlibellengattung Umma, benannt nach dem Musikalbum Ummagumma von Pink Floyd.[46]
  • Mini, eine kleine südamerikanische Froschgattung, gibt Anlass zu Wortkombinationen mit dem Artnamen wie:
    • Mini ature, Mini mum oder Mini scule („miniscule“ bedeutet im Englischen winzig).
  • Eurythenes plasticus, ein Tiefsee-Flohkrebs, benannt um auf die Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll aufmerksam zu machen.[47]
  • Potamophylax coronavirus, eine Köcherfliegen-Art aus dem Kosovo[48]
  • Trigonopterus corona, ein Rüsselkäfer, der nach dem Corona-Virus benannt ist, da die Wissenschaftler nicht auf Expedition gehen konnten und daher bereits entdeckte Arten beschrieben.
  • Trigonopterus hoppla, ein Rüsselkäfer, der nach dem Deutschen "Hoppla" benannt ist, da die Arttrennung ziemlich überraschend ist.
  • Trigonopterus kumbang, Rüsselkäfer, dessen Artnamen auf Indonesisch "Käfer" bedeutet.

Einzelnachweise

  1. Howard E. Evans, Arnold S. Menke: Tales from the Outback: THE DISCOVERY OF AHA HA (SPHECIDAE, MISCOPHINI). In: Arnold S. Menke (Hrsg.): SPHECOS. Band 7, Oktober 1983, S. 14 (si.edu [PDF]).
  2. Miller, E. and Gunnell, G., et al. Anthracotheres from Wadi Moghra, early Miocene, Egypt. Journal of Paleontology, 2014 doi:10.1666/13-122
  3. David Legg (2013) Multi-Segmented Arthropods from the Middle Cambrian of British Columbia (Canada). Journal of Paleontology: May 2013, Bd. 87, Nr. 3, S. 493–501.
  4. Forscher tauft Krustentier nach Johnny Depp, Spiegel OnLine
  5. Michael D. Burns, Marcus Chatfield, José L. O. Birindelli, Brian L. Sidlauskas. Systematic assessment of the Leporinus desmotes species complex, with a description of two new species. Neotropical Ichthyology, 2017; 15 (2) doi:10.1590/1982-0224-20160166
  6. Stenus attenboroughi - Wikispecies. Abgerufen am 14. November 2022 (Lua-Fehler in Modul:Multilingual, Zeile 149: attempt to index field 'data' (a nil value)).
  7. Erick R. James, Noriko Okamoto u. a.: Cthulhu Macrofasciculumque n. g., n. sp. and Cthylla Microfasciculumque n. g., n. sp., a Newly Identified Lineage of Parabasalian Termite Symbionts. In: PLoS ONE Volume 8, Nr. 3, 2013, doi:10.1371/journal.pone.0058509 S. 5, (PDF; 752 kB).
  8. Forscher benennen neue Echsenart nach Kino-Bestie. In: Focus Online, 10. Mai 2017, abgerufen am 25. Februar 2018.
  9. Spektrum.de: Harryplax severus: Die Harry-Potter-Krabbe aus dem Westpazifik. Abgerufen am 2. März 2017.
  10. František Kovařík: Butheoloides cimrmani sp.n. from Ghana (Scorpiones, Buthidae). In: Serket 2003, Band 8, Nr. 3, S. 125–127, Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D~IA%3Dserket7820elhe~MDZ%3D%0A~SZ%3Dn481~doppelseitig%3Dja~LT%3D~PUR%3D, abgerufen am 19. November 2017.
  11. František Kovařík: Parabuthus cimrmani sp.nov. from Somalia (Scorpiones, Buthidae). In: Acta Societas Zoologicae Bohemoslovenicae 2004, Band 68, Nr. 1, S. 15–19, Online PDFhttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fkovarex.com%2Fscorpio%2Fpdf%2F2004-Parabuthus.pdf~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3DOnline%20PDF~PUR%3D, 710 kB, abgerufen am 19. November 2017.
  12. František Kovařík: A review of the genus Heterometrus Ehrenberg, 1828, with descriptions of seven new species (Scorpiones, Scorpionidae). In: Euscorpius, 2004, Nr. 15, S. 1–60, Online PDFhttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.science.marshall.edu%2Ffet%2Feuscorpius%2Fp2004_15.pdf~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3DOnline%20PDF~PUR%3D, 6,3 MB, abgerufen am 19. November 2017.
  13. František Kovařík: Five new species of Chaerilus Simon, 1877 from China, Indonesia, Malaysia, Philippines, Thailand, and Vietnam (Scorpiones: Chaerilidae). In: Euscorpius 2012, Nr. 149, S. 1–14, Online PDF, abgerufen am 19. November 2017.
  14. D. Modrý und B. Koudela: Description of Isospora jaracimrmani sp. n. (Apicomplexa: Eimeriidae) from the Yemen chameleon Chamaeleo calyptratus (Sauria: Chamaeleonidae). In: Folia Parasitologica 1995, Band 42, Nr. 4, S. 313–316, Onlinehttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Ffolia.paru.cas.cz%2Fartkey%2Ffol-199504-0011_Description_of_Isospora_jaracimrmani_sp_n_Apicomplexa_Eimeriidae_from_the_Yemen_chameleon_Chamaeleo_calypt.php~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3DOnline~PUR%3D, abgerufen am 19. November 2017.
  15. Otocinclus batmani auf Fishbase.org (englisch)
  16. [1]
  17. Miralles A., Anjeriniaina M., Hipsley C. A., Müller J., Glaw F. & Vences M. 2012. Variations on a bauplan: description of a new Malagasy “mermaid skink” with flipper-like forelimbs only (Scincidae, Sirenoscincus Sakata & Hikida, 2003). Zoosystema. 34 (4): 701–719. doi:10.5252/z2012n4a3
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  19. Neue Zwergwespen-Art in Costa Rica entdeckt: Die todbringende Tinker Bell Spiegel Online (wbr) vom 25. April 2013
  20. Dementorenwespe macht ihr Opfer willenlos ORF Online vom 29. April 2014
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  47. Johanna N. J. Weston, Priscilla Carrillo-Barragan, Thomas D. Linley, William D.K. Ried, Alan J. Jamieson New species of Eurythenes from hadal depths of the Mariana Trench, Pacific Ocean (Crustacea: Amphipoda) Benennung publiziert in Zootaxa, 5. März 2020, abgerufen am 5. März 2020
  48. Halil Ibrahimi, Astrit Bilalli, Simon Vitecek, Steffen U. Pauls, Felicitas Erzinger, Agim Gashi, Linda Grapci Kotori, Donard Geci, Milaim Musliu, Edison Kasumaj: Potamophylax coronavirus sp. n. (Trichoptera: Limnephilidae), a new species from Bjeshkët e Nemuna National Park in the Republic of Kosovo, with molecular and ecological notes Benennung publiziert in Zootaxa, 7. April 2021, abgerufen am 13. April 2021

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